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Neuigkeiten im Blog

von Melanie Spangler 20 März, 2024
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08 März, 2024
Nach über fünf Jahren im Vorstand und vier Jahren als Obfrau entschied sich Melanie Spangler, ihre Funktion niederzulegen. „Ich möchte mich von ganzem Herzen bei euch allen für eure Unterstützung, euer Vertrauen und eure Zusammenarbeit bedanken. Es war mir eine Ehre und Freude, einen Beitrag zur Förderung der elementaren Bildung in Tirol zu leisten,“ so Melanie Spangler. Wir sagen DANKE für ihre Arbeit und ihren großen Einsatz für BEB-Tirol! Seit 1. März 2024 haben Anna Junker als Obfrau und Magdalena Lotz als Obfrau-Stellvertretung ihre Funktionen übernommen. Gemeinsam mit dem gesamten Vorstand ist BEB-Tirol weiterhin eine Vertretung für die Berufsgruppen und setzt sich für eine qualitätsvolle elementare Bildung ein. Neu im Team begrüßen wir herzlich Anna-Lena Kriner.  Euer BEB-Tirol
von Melanie Spangler 17 Okt., 2023
Liebes BEB Tirol Mitglied!
02 Okt., 2023
Zeitungsartikel:
24 Sept., 2023
Zeitungsartikel
14 Juli, 2023
Fotoprotokoll
05 März, 2023
Zeitungsartikel:
30 Jan., 2023
Am Dienstag, den 24.01.2023 fand der 6. Tag der Elementarbildung als österreichweiter Aktionstag statt, mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit, das Verständnis und die Wertschätzung elementarer Bildung in Politik und Gesellschaft zu erhöhen. Dies nahm sich der Berufsgruppenverband für den elementaren Bildungsbereich: BEB Tirol zum Anlass, den Status und die Herausforderungen in diesem Bereich einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und lud verschiedenste Vertreter*innen aus dem elementaren Bildungsbereich zu einer abschließenden Podiumsdiskussion ein. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, einen von zwei Workshops zu besuchen, sich danach bei einem reichhaltigen Buffet auszutauschen und im Anschluss zwei Vorträge zu hören, die den theoretischen Rahmen der Podiumsdiskussion legten. „Mit über 80 Gästen vor Ort war die Veranstaltung ein voller Erfolg und ich freue mich über das große Interesse an dem Thema. Es ist wichtig, sich für Veränderungen der Rahmenbedingungen, für mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung dem Berufsfeld gegenüber und für die professionelle Darstellung elementarer Bildung in der Öffentlichkeit einzusetzen! Wir alle können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, denn die elementare Bildung ist der wichtigste Grundstein des Bildungswesens.“ – sagt Melanie Spangler, BA MA- Obfrau des Berufsgruppenverbandes BEB Tirol.  Workshop I „5+2 Säulen entwicklungsfördernder Erziehung“ mit Anita Tschugg „Es kommt nicht darauf an, in der Erziehung keine Fehler zu machen, sondern sie zu erkennen und zu korrigieren – jeden Tag neu.“ (Sigrid Tschöpfe – Scheffler) Ganz nach diesem Motto starteten die Teilnehmer*innen in den Workshop, um ihre eigenen Eckpfeiler der Erziehung zu reflektieren. Ziel des Workshops war es, Erziehungsmuster bzw. starre Alltagssituationen zu durchbrechen und neue Strategien zu erarbeiten. Im Austausch wurden Abläufe im pädagogischen Alltag besprochen und über neue Ideen diskutiert. Die Teilnehmer*innen konnten ihre eigenen Stärken in ihrem persönlichen Erziehungsstil erkennen und sich so im 5+2 Säulenmodell wiederfinden. Workshop II „Werkstattarbeit- ganzheitliche, inklusive Projekte zur Potentialentfaltung“ mit Anna Niski In diesem Workshop ging es um die große Entwicklungschance, Kinder selbst aktiv und kreativ tätig sein zu lassen. Durch eine anregende Umgebung und viel Raum für Projekte jeder Art erhalten Kinder die Möglichkeit, ihrem inneren Bauplan nachzugehen, Erfahrungen zu machen und ihre Grenzen und Möglichkeiten kennen zu lernen. Durch achtsame, begleitende Pädagog*innen können dadurch unbekannte Fähigkeiten der Kinder zum Vorschein kommen. Am Dienstag, den 24.01.2023 fand der 6. Tag der Elementarbildung als österreichweiter Aktionstag statt, mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit, das Verständnis und die Wertschätzung elementarer Bildung in Politik und Gesellschaft zu erhöhen. Dies nahm sich der Berufsgruppenverband für den elementaren Bildungsbereich: BEB Tirol zum Anlass, den Status und die Herausforderungen in diesem Bereich einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und lud verschiedenste Vertreter*innen aus dem elementaren Bildungsbereich zu einer abschließenden Podiumsdiskussion ein. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, einen von zwei Workshops zu besuchen, sich danach bei einem reichhaltigen Buffet auszutauschen und im Anschluss zwei Vorträge zu hören, die den theoretischen Rahmen der Podiumsdiskussion legten. „Mit über 80 Gästen vor Ort war die Veranstaltung ein voller Erfolg und ich freue mich über das große Interesse an dem Thema. Es ist wichtig, sich für Veränderungen der Rahmenbedingungen, für mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung dem Berufsfeld gegenüber und für die professionelle Darstellung elementarer Bildung in der Öffentlichkeit einzusetzen! Wir alle können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, denn die elementare Bildung ist der wichtigste Grundstein des Bildungswesens.“ – sagt Melanie Spangler, BA MA- Obfrau des Berufsgruppenverbandes BEB Tirol. Workshop I „5+2 Säulen entwicklungsfördernder Erziehung“ mit Anita Tschugg „Es kommt nicht darauf an, in der Erziehung keine Fehler zu machen, sondern sie zu erkennen und zu korrigieren – jeden Tag neu.“ (Sigrid Tschöpfe – Scheffler) Ganz nach diesem Motto starteten die Teilnehmer*innen in den Workshop, um ihre eigenen Eckpfeiler der Erziehung zu reflektieren. Ziel des Workshops war es, Erziehungsmuster bzw. starre Alltagssituationen zu durchbrechen und neue Strategien zu erarbeiten. Im Austausch wurden Abläufe im pädagogischen Alltag besprochen und über neue Ideen diskutiert. Die Teilnehmer*innen konnten ihre eigenen Stärken in ihrem persönlichen Erziehungsstil erkennen und sich so im 5+2 Säulenmodell wiederfinden. Workshop II „Werkstattarbeit- ganzheitliche, inklusive Projekte zur Potentialentfaltung“ mit Anna Niski In diesem Workshop ging es um die große Entwicklungschance, Kinder selbst aktiv und kreativ tätig sein zu lassen. Durch eine anregende Umgebung und viel Raum für Projekte jeder Art erhalten Kinder die Möglichkeit, ihrem inneren Bauplan nachzugehen, Erfahrungen zu machen und ihre Grenzen und Möglichkeiten kennen zu lernen. Durch achtsame, begleitende Pädagog*innen können dadurch unbekannte Fähigkeiten der Kinder zum Vorschein kommen. Plenarvorträge: Herr Prof. Dr. Bernhard Koch von der PH Tirol sprach über den Status und die Herausforderungen der Elementarpädagogik und Herr MMag. Dr. Philipp Seirer-Baumgartner vom AMS Tirol präsentierte die Studie: „Wenn Mama und Papa arbeiten – Bedarf und Ausbau der Kinderbetreuung in Tirol.“ Sprachförderung, Vorbereitung auf die Schule, oder einfach nur Spiel und Spaß? Die Anforderung an elementare Bildungseinrichtungen sind nicht nur vielfältig, sie werden auch laufend komplexer. Schließlich rückt immer mehr ins Bewusstsein, dass es sich bei Krippe und Kindergarten nicht nur um Betreuungseinrichtungen handelt, sondern um wichtige Bildungsmaßnahmen, die die weitere Bildungsbiografie der Kinder maßgeblich mitbestimmen. In dieser Hinsicht waren sich alle Personen am Podium einig. Mit der abschließenden Umfrage unter allen Teilnehmer*innen wurde deutlich, dass eines der wichtigsten Schritte die Aufwertung des Berufsbildes darstellt
26 Nov., 2022
Zeitungsartikel:
10 Sept., 2022
Artikel:
10 Juni, 2022
Informationen und Rückblick zur Generalversammlung des BEB Tirol am 10.06.2022.
19 Mai, 2022
Am 19.5.2022 trafen sich über 300 Personen vor dem Landestheater, um für bessere Rahmenbedingungen, Anerkennung und Wertschätzung des Berufsbildes sowie für die Eingliederung der Elementarpädagogik in die Bildungsdirektion zu demonstrieren. „Obwohl in Fachkreisen an der Wichtigkeit einer wertvollen Bildungsarbeit in der Elementarpädagogik nicht mehr gezweifelt wird, fehlt es gerade auf politischer und gesellschaftlicher Ebene weiterhin an Wertschätzung für den elementaren Bildungsbereich. Elementare Bildungseinrichtungen - also Kinderkrippen, Kindergärten und Horte - erfüllen nicht nur eine reine Betreuungsfunktion, sondern haben auch einen klaren Bildungsauftrag. WIR SIND BILDUNGSBEAUFTRAGTE!“, so Melanie Spangler. Es braucht einheitliche Rahmenbedingungen in ganz Österreich und eine klare Zuständigkeit für den elementaren Bildungsbereich auf politischer Ebene, damit eine qualitativ hochwertige Bildung von Anfang an für alle Kinder gegeben ist. Nach den Ansprachen von Melanie Spangler (Obfrau BEB-Tirol) und Karoline Zorzi (Leiterin Kinderkrippe und Kindergarten Seefeld) sowie der musikalischen Untermalung von StreetNoise Orchestra zog die Demonstration zum Goldenen Dachl und über den Franziskaner Platz zurück zum Landestheater. Susanne Windisch (Beirätin BEB-Tirol) stellte die Forderungen von `Elementar! Die beste Bildung aller Zeiten!´ vor - eine einheitliche Forderung von Berufsgruppen und Initiativen Österreichs zur Reformierung der elementaren Bildung. „Wir sind wie Briefmarken, wir bleiben einfach solange kleben, bis wir am Ziel sind. Weitere Maßnahmen, weitere Schritte folgen, denn gemeinsam sind wir stark, gemeinsam lässt sich etwas bewegen.“
01 Mai, 2022
Zeitungsartikel
02 März, 2022
Am 21.03.2022 fanden österreichweit Protestaktionen der Elementarpädagog:innen, Assistenz- und Stützkräfte statt. In Tirol wurde die Demonstration von den Gewerkschaften younion und GPA organisiert und von BEB-Tirol unterstützt. Unter dem Motto: „Jetzt gibt’s Wirbel 2.0“ trafen sich in Innsbruck etwa 400 Menschen am Landhausplatz, um für bessere Rahmenbedingungen, mehr Budget und mehr Ausbildungsplätze für den elementarpädagogischen Bildungsbereich zu demonstrieren. Vielen Dank an alle, die sich an diesem Tag Zeit genommen haben, um ein Zeichen zu setzen!
01 Feb., 2022
Am 1.2. 2022 fand ein Treffen mit Frau Martina Künsberg Sarre (NEOS) statt und wir konnten über unsere Forderungen im elementaren Bildungsbereich sprechen.  Wir sind zwar ein parteienunabhängiger Verein, nehmen jedoch natürlich solche Einladungen an und setzen uns mit Menschen an einen Tisch, die etwas bewirken können. Unser Ziel: ein Austausch mit allen Parteien, denn sie können an den entsprechenden Stellen neue Forderungen einbringen.
24 Jan., 2022
Am heurigen Tag der Elementarbildung hat BEB Tirol wieder einen Online-Vortrag am BFI Innsbruck veranstaltet. Dabei hat Dr. Verena Wolf vom Institut für positive Psychologie und Resilienzforschung einen Vortrag zum Thema „Achte auf dich selbst- nicht nur in Zeiten der Krise“ gehalten. Dabei spezialisiert sie sich auf Wohlbefinden und Gesundheit. Sie ist klinische Gesundheitspsychologin und ausgebildete Kindergartenpädagogin und konnte uns mit ihrem fundierten Fachwissen wertvolle Tipps für die Praxis mit auf den Weg geben. Dr. Wolf hat Ergebnisse aus der Forschung aufgezeigt, wie man Menschen auf ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden und zur Entfaltung ihrer Potentiale begleiten kann.  Anschließend haben die Zuhörer:innen die „Fünf Elemente des Wohlbefindens“ kennen gelernt, die ihre Begründung in der positiven Psychologie nach Seligman finden.Anhand praktischer Beispiele und Übungen, zeigt Dr. Wolf, wie man sich, auch im stressigen Alltag, in den Elementen des Wohlbefindens üben kann.Besonders bleibt uns die Aussage in Erinnerung, dass man sich für Erfolg und das Gefühl von Selbstwirksamkeit konkrete und realistische Ziele setzen muss und das für deren Verfolgung viel Durchhaltevermögen von Nöten ist. Wir als Berufsgruppenvertretung werden uns auch weiterhin für die Interessen unserer Mitglieder einsetzen und unsere Ziele für die Schaffung von besseren Rahmenbedingungen in der Elementarpädagogik weiterverfolgen. Aber wir wollen auch unsere Zwischenerfolge feiern und uns in Dankbarkeit üben: DANKE an ALLE, die uns unterstützen und auch gestern bei unserer Veranstaltung zum Tag der Elementarpädagogik dabei waren und die Umsetzung auch in Zeiten wie diesen möglich machten!
12 Nov., 2021
Wir haben uns sehr gefreut, als wir als Verein BEB Tirol aktiv eingeladen wurden von den Grünen zu einer Diskussion über die Bildung in der Elementarpädagogik. Wir sind zwar ein Parteien- unabhängiger Verein, nehmen jedoch natürlich Einladungen an und setzen uns mit Menschen an einen Tisch, die etwas bewirken können. Darüber möchten wir kurz berichten: Wir trafen uns mit Stephanie Jicha (Bildungssprecherin im Landtagsclub) und Sibylle Hamann (Bildungssprecherin im Nationalrat), Klaus Waldeck (Klinik Innsbruck und Mitglied der ARGE Bildung der Grünen) 12.11.21 17:00 Die Runde begann damit, dass wir viele Informationen über die aktuellen Zustände in den Einrichtungen berichteten und unsere Ziele als Berufsgruppenverband vorstellten. Die Politiker: innen der Grünen stellten ihre Möglichkeiten und Ziele im Bildungsbereich vor und gemeinsam wurde diskutiert, warum manche bereits bekannten Schwierigkeiten schwer änderbar sind.  Es wurden Ideen entworfen, wie zum Beispiel im Zuge einer neuen 15a Vereinbarung indirekt Einfluss auf die Erhalter genommen werden könnte- stets mit dem Ziel einer Verbesserung der Rahmenbedingungen. Weitere Punkte waren die Möglichkeiten einer Vereinheitlichung von Erhaltern, der Ausbildung und generellen Rahmenbedingungen, welche Bundesweit interessant wären. Abschließend standen die Möglichkeiten eines Streikes zur Debatte. Wir bedanken uns für das konstruktive Gespräch und den Austausch und laden alle Parteien und Gesetzgeber ein, auf uns zuzukommen! Wir haben euch genug zu erzählen. #starkeStimmefürTirol Euer Team vom BEB Tirol
05 Feb., 2021
Viele ElementarpädagogInnen, Assistenz und Stützkräfte sind frustriert und fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Dies ist jedoch nicht nur auf die Corona-Pandemie zurückzuführen! Die Corona-Maßnahmen und veränderten Arbeitsbedingungen rund um Corona haben zwar den Unmut und die Enttäuschung des Personals in elementarpädagogischen Einrichtungen verstärkt, finden jedoch nicht den Ursprung darin.Diese Anliegen konnten wir bereits medial zum Ausdruck bringen. https://www.tiroltoday.at/beitrag/tirol-im-gespraech-melanie-spangler/
05 Feb., 2021
Kurze Darstellung des methodischen Vorgehens Vorliegende Umfrageauswertung zielt vor allem auf die Darstellung eines Stimmungsbildes ab und entspricht daher nicht allen Kriterien einer wissenschaftlichen Forschung. Dies ist vor allem auch dem Anspruch geschuldet, dass die Ergebnisse aufgrund ihrer Aktualität und politischen Brisanz möglichst zeitnah zur Datenerhebung vorliegen sollten. Die Umfrage wurde mittels eines Onlinefragebogens im Zeitraum zwischen dem 09.09.2020 und dem 11.10.2020 (auch anonym möglich) erhoben. Die Einladung zur Teilnahme an der Umfrage wurde an Kinderbildungs- und betreuungseinrichtungen in Tirol und alle BEB Tirol Mitglieder ausge- schickt, sowie über soziale Netzwerke geteilt. Sie bestand aus offenen Fragen zum derzeitigen Erle- ben, den größten Herausforderungen und Verbesserungsvorschlägen, sowie geschlossenen Fragen zum Arbeitsplatz (Berufsgruppe, Trägerschaft der Einrichtung, Größe der Einrichtung, politischer Bezirk). Die Fragen der Onlineumfrage 1. Wie geht es dir mit der aktuellen Situation? Was bedeutet Sie für dich und deine Arbeit? 2. Was siehst du zurzeit als die größte Herausforderung? 3. Welche Maßnahmen der Landesregierung wurden in deiner Einrichtung bereits umgesetzt und welche wären weiterhin sinnvoll? 4. Welche Maßnahmen wurden gefordert, sind jedoch kaum bis gar nicht umsetzbar und warum? 5. Was könnte aus deiner Sicht eine Verbesserung bringen? 6. Ich arbeite zurzeit als …? 7. Wer ist Träger der Bildungs- und Betreuungseinrichtung (z.B. Gemeinde, privater Träger, ...) 8. Die Einrichtung umfasst: 9. Die Einrichtung befindet sich im Bezirk:… 10. Was ich noch loswerden möchte... Kontextinformationen zu den erhobenen Daten An der Umfrage von BEB-Tirol haben Elementarpädagoginnen und Assistenzkräfte, die in Kinder- krippen, Kindergärten und Horten arbeiten teilgenommen. Auffallend ist, dass mehr als die Hälfte der TeilnehmerInnen PädagogInnen in einer Leitungsposition (52%) sind. TRÄGER Private Träger 29% Gemeinde 71% Die Erhalter der Einrichtungen sind sowohl private Träger (29%) als auch Gemeinden (71%). 36% der TeilnehmerInnen sind in ein- bzw. zweigruppigen Einrichtungen, 30% in drei- bis viergrup- pigen Einrichtungen und 28% in fünf- bis neungruppigen Einrichtungen beschäftigt. (6% gaben dazu keine Information). keine Angabe 7% BEZIRKE Reutte/Landeck/ Imst 12% Schwaz/ Kufstein/ Kitzbühel 35% Innsbruck/ Innsbruck Land 46% 46% der Befragten arbeiten in den Bezirken Innsbruck und Innsbruck-Land, 35% in den Bezirken Schwaz, Kufstein und Kitzbühel sowie 12% in den Bezirken Reutte, Landeck und Imst. 7 % haben keinen genauen Arbeitsort angegeben. Detaillierte Darstellung der Ergebnisse Generell zeigt die Auswertung der Studie, dass von 75% der TeilnehmerInnen die aktuelle Arbeits- situation in Verbindung mit den derzeitigen Maßnahmen bzgl. der Corona-Pandemie als belastend wahrgenommen wird. Die TeilnehmerInnen gaben an, dass vor allem die allgemeine Unsicherheit bei Kindern, Eltern und im Team, als auch der entstandene Mehraufwand bei gleichbleibenden Arbeits- zeiten eine große Belastung darstellt. TeilnehmerInnen: gut schaffbar 25% Belastend 75% Belastend gut schaffbar Als besonders herausfordernd beschreiben die TeilnehmerInnen das Einhalten der aktuellen Sicher- heitsempfehlungen in Berücksichtigung auf die kindliche Entwicklung und die Bedürfnisse der Kin- der. Viele TeilnehmerInnen gaben an, den Kindern einen möglichst geregelten und angstfreien Alltag bieten zu wollen, jedoch sei dies unter den gegeben Umstanden nur erschwert möglich. Auffallend dabei ist, dass 71% der Befragten, die die Balance zwischen den Sicherheitsmaßnahmen und der kindlichen Bedürfnisse als eine Herausforderung sehen, in Einrichtungen mit mehr als zwei Gruppen arbeiten. Auch der Kontakt zu den Eltern sei, gerade in der aktuellen Zeit der Eingewöhnung neuer Kinder, seltener und weniger intensiv möglich, was die Zusammenarbeit und die Bildungspartnerschaft zwi- schen Eltern und den Einrichtungen gefährdet. Zusätzlich werden konkrete Fragen der TeilnehmerInnen formuliert, beispielsweise welche Maßnah- men in der jetzt beginnenden „Schnupfenzeit“ angebracht seien. Dies verunsichere viele elementar- pädagogische Fachkräfte. Dabei kritisieren vor allem die PädagogInnen in Leitungspositionen den ständigen Balanceakt zwischen der Verantwortung für die Gesundheit des Teams und der Kinder und die aktuelle, vermehrt angespannte Situation für die Eltern und Abläufe. Der Großteil der TeilnehmerInnen fühlt sich mit unklaren, sich ständig verändernden und vor allem praxisfernen Empfehlungen sowie mit einer großen Verantwortung im Stich gelassen. Besonders häufig kritisiert an den aktuellen Empfehlungen wurde, dass es unmöglich sei, auf einen Abstand zwischen den Kindern bzw. zwischen Kindern und dem Personal zu achten. Zudem sei dies auch mit dem Blick auf eine gesunde kindliche Entwicklung und der damit verbundenen notwendigen Nähe und Bekundung von Zuneigung zwischen Bezugsperson und Kind nicht praktizierbar. Pädago- gisch wertvolle Arbeit erfordert physische Nähe zwischen den Handelnden. Dazu gehört auch Kom- munikation auf Augenhöhe. Sich jedes Mal danach das Gesicht zu waschen ist auf Grund der zu leistenden Aufsichtspflicht und dem geringen Personaleinsatz nicht möglich. Auch das Desinfizieren von Spielmaterialien nach jedem Gebrauch ist in der Praxis nicht durchführ- bar, so die TeilnehmerInnen. Das Arbeiten mit Mund-Nasenschutz sehen die Befragten als sehr bedenklich, gerade während der Eingewöhnungszeit neuer Kinder zeigen diese vermehrt ein ängstliches Verhalten, bzw. ist das Tra- gen eines Mund-Nasenschutzes für die sprachliche als auch die emotionale Entwicklung von Nach- teil, da die Kinder Mimik nur erschwert erkennen und richtig deuten können. Einige TeilnehmerInnen sind auch im Hinblick auf die Entwicklung der Selbstständigkeit der Kinder sehr besorgt, da durch die Einhaltung der Hygieneempfehlungen Handlungen vom Personal über- nommen werden, die zuvor die Kinder selbst ausführen konnten. Jedoch geben, ohne spezielle Nachfrage, mehr als die Hälfte der TeilnehmerInnen an, dass in ihrer Einrichtung die Hygieneempfehlungen grundsätzlich umgesetzt werden. Viele Befragte stellen klar, dass auch schon zuvor Hygienerichtlinien in ihren Einrichtungen bestanden haben. Weiterhin auf Hygiene verstärkt zu achten, regelmäßiges Händewaschen im Alltag einzubauen, vermehrtes Lüften, das Tragen eines Mund-Nasenschutzes im Kontakt mit den Eltern oder anderen Abholberechtigten sowie mehr Zeit im Freien gab die Mehrheit der Befragten als sinnvolle und auch umsetzbare Maß- nahmen an. Die fehlende Wertschätzung dem Berufstand gegenüber sei in dieser Zeit noch einmal deutlicher geworden, so viele der TeilnehmerInnen. Auch wenn dies schon vor „Coronazeiten“ an Hand der zu geringen Bezahlung, der unrealistischen Verteilung von Kinder- und Vor-/ Nachbereitungsstunden und vor allem dem Wechsel der Elementarbildung in Tirol aus der Abteilung „Bildung“ in die Abtei- lung „Arbeit und Gesellschaft“ deutlich zu spüren war. Der Großteil der Herausforderungen an PädagogInnen, Assistenz- und Stützkräfte, ist mit den aktu- ellen Rahmenbedingungen nicht möglich. Manche Befragte berichten, dass es in ihrer Einrichtung an Platz und Räumlichkeiten fehle bzw. der nötige Außenbereich, um die Zeit im Freien zu erhöhen. Viele der TeilnehmerInnen beklagen einen schon länger bestehenden Personalmangel, der ein Arbeiten in Kleingruppen bzw. das Arbeiten ohne Durchmischen von Gruppen unmöglich mache. Eine zusätzliche Angst diesbezüglich wird oft in Be- zug auf die erst noch kommende Erkältungszeit, die auch in anderen Jahren beim Personal für Eng- pässe gesorgt hat, geäußert. Verbesserungsvorschläge und Forderungen Konkret wünschen sich etwa die Hälfte der PädagogInnen und Assistenzkräfte ein neues praxistaug- liches Konzept, in dem Maßnahmen festgelegt sind, die in den Einrichtungen umgesetzt werden kön- nen. Um weitere Verbesserungen schaffen zu können, ist ein erhöhtes Budget für den elementaren Bildungsbereich unumgänglich! So bräuchte es Lösungen, um das pädagogische Personal zu entlas- ten und Personalmangel vorzubeugen. Die Einrichtungen benötigen eine finanzielle Grundlage, um mehr Personal einstellen, gerecht zu bezahlen und folglich mit mehr als dem Mindestpersonaleinsatz arbeiten zu können. Nur so können qualitätsvolle Angebote ohne das Durchmischen von Gruppen und kleinere Anzahlen an Kindern in Angeboten gewährleistet werden. Auch die Forderung, die Gruppengröße allgemein zu verringern wird vermehrt genannt, jedoch ist den TeilnehmerInnen klar, dass diese Maßnahme ein längerer Prozess ist, der nicht sofort umgesetzt werden kann. Damit Kinder mit Erkältungssymptomen häufiger häuslich betreut werden, braucht es vor allem kon- krete finanzielle bzw. arbeitsschutzrechtliche Unterstützung der Eltern. Viele TeilnehmerInnen be- richten von einem enormen Druck auf die Erziehungsberechtigten, was dazu führt, dass auch kranke Kinder in den Einrichtungen betreut werden sollen. Besonders häufig wird damit pädagogisches Fachpersonal in Kinderkrippen konfrontiert. Aber auch PädagogInnen aus Kindergärten schreiben über Diskussionen mit Eltern erkälteter und kranker Kinder, welche das Kind aus arbeitstechnischen und finanziellen Gründen nicht zu Hause lassen könnten. Kränkelnde Kinder zu Hause zu lassen, sei oft für die Eltern nicht machbar, so die PädagogInnen. (Auffallend: 83% der TeilnehmerInnen, die auf diese Problematik eingehen, arbeiten bei einem privaten Träger!) Bei 8% der Befragten handelt es sich um PädagogInnen und Assistenzkräfte, die in elementarpäda- gogischen Waldeinrichtungen arbeiten. Auffallend dabei ist, dass es dem Personal in diesen Einrich- tungen anscheinend leichter fällt, den Kindern den gewohnten Alltag zu ermöglichen. Auf Grund der Arbeit im Freien sowie eines großen Geländes ist genügend Luft und Freiraum ohnehin gewährleistet. Viele der Empfehlung seien in elementarpädagogischen Waldeinrichtungen schon ursächlich gege- ben. Auch, dass die Waldeinrichtungen aus einer bzw. maximal zwei Gruppen bestehen, kommt ihnen derzeit zu Gute. Auffallend ist, dass diese Befragten zwar dieselben Herausforderungen und Belas- tungen beschreiben, wie ihre KollegInnen, die „Indoor“ arbeiten, jedoch keine von ihnen weitere oder konkretere Maßnahmen fordert. Fazit Abschließend lässt sich festhalten, dass die Arbeit im elementaren Bildungsbereich für viele eine besonders große Herausforderung darstellt, aber die Situation auch sehr unterschiedlich wahrgenom- men wird und daher auch unterschiedlich mit ihr umgegangen wird. So ist auch das, was als heraus- fordernd erlebt oder als Verbesserung gefordert wird, nicht für alle das Gleiche. Dies birgt natürlich Konfliktpotential und trägt zur derzeitigen Unsicherheit bei, die insgesamt sehr hoch ist und sich auch im sehr weit verbreiteten Wunsch nach klaren Anweisungen und einheitlichen Regelungen ausdrückt. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir nun endlich sinngemäß gesellschaftlich näher zusammenrücken und Lösungen finden, die dauerhaft anwendbar sind. BEB Tirol fordert daher ein konkretes und praxistaugliches Konzept, in dem Maßnahmen festge- legt sind, die in den Einrichtungen auch tatsächlich – im Sinne der MitarbeiterInnen und der Kinder- umgesetzt werden können. Gerne stellen wir unsere Expertise für ein solches Konzept zur Verfügung und würden es sehr begrüßen in weitere Planungsschritte einbezogen zu werden.
28 Okt., 2020
Du bist Pädagog_In, Assistenz oder Stützkraft und möchtest gerne die Chance nutzen, DEINE Berufung im elementaren Bildungsbereich an einem besonderen Tag zu feiern? Dann bist DU herzlich am 24. Jänner 2020 eingeladen gemeinsam mit BEB Tirol den Tag der Elementarbildung in Tirol zu feiern! Mit spannenden Workshops und Vorträgen rund um den elementaren Bildungsbereich. …und als Zuckerl für unsere Mitglieder ist die Teilnahme GRATIS. näheres zu den Vorträgen und Workshops folgt in den kommenden Wochen.  Termin vormerken !
08 Sept., 2020
Liebe Mitglieder,  wir freuen uns euch folgendes Angebot weiterleiten zu dürfen:Gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Tirol (VVT) und den Innsbrucker Verkehrsbetrieben (IVB) hat BEB Tirol dasKindergruppen-Ticket für Kindergärten und Kinderkrippen entwickelt. Die Tickets sind ab September für ein Jahr lang in den gewählten Nahbereichen (2 Zonen oder Innsbruck-Stadt) im öffentlichen Nahverkehr gültig.Informationen dazu entnehmt ihr bitte den beigefügten Foldern.
24 Jan., 2020
Um eine am Kind orientierte, wissenschaftlich fundierte und zukunftsfähig gestaltete Bildungsarbeit in den elementarpädagogischen Bildungseinrichtungen ging es am 24. Jänner – dem Tag der elementaren Bildung – in Innsbruck. Der Tag der elementaren Bildung wurde vor drei Jahren vom ÖDKH (Österreichischer Berufsverband der Kindergarten- und HortpädagogInnen in elementaren bis zu sekundären Bildungseinrichtungen) österreichweit ins Leben gerufen und soll auf die Wichtigkeit der elementaren Bildung für die Entwicklung der Kinder als auch für das gesamte Bildungssystem aufmerksam machen. Wir von BEB- Tirol freuten uns, das erste Mal diesen Tag auch in Tirol feiern zu können! Passend zum Thema der elementaren Bildung konnten die TeilnehmerInnen Workshops besuchen, um neue Methoden und Konzepte zu sammeln. Gestärkt vom Buffett und dem Austausch zwischen den KollegInnen hörten die TeilnehmerInnen anschließend gespannt dem Vortrag über die kindliche Entwicklung des Gehirns aus neuropsychologischer Sicht von Dr. Robin J. Malloy zu. Dabei konnten neue wissenschaftliche Erkenntnisse gesammelt werden, die überraschten, zum Teil aufwühlten und sich auf die Gestaltung der Bildungsarbeit in elementarpädagogischen Einrichtungen essenziell auswirken! BEB – Tirol bedankt sich:* bei allen TeilnehmerInnen, die mit uns diesen Tag gefeiert haben, * bei den ReferentInnen Rieder Ingrid MA, Neyer Anna und Spangler Melanie MA, Dr. Robin J. Malloy,* beim BFI, welches uns die nötigen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat* sowie bei allen, die im Hintergrund gearbeitet haben, um diese Veranstaltung zu ermöglichen. Um Veränderungen im elementarpädagogischen Bildungsbereich bewirken zu können, braucht es PädagogInnen, Assistenz- und Stützkräfte, die den Wert ihrer täglichen Arbeit kennen, sich selbst reflektieren und weiterbilden und vor allem nie aufhören sich für ihrer Anliegen und Interessen einzusetzen!In diesem Sinne freuen wir uns schon auf die nächsten Schritte und Veranstaltungen! Euer BEB-Tirol
26 Nov., 2019
Liebe Mitglieder, vielen herzlichen Dank für die zahlreichen Besuche unserer Stammtische. Es ist uns eine große Freude zu sehen, wie stark sich Menschen für den elementaren Bildungsbereich einsetzen. Die erarbeiteten Inhalte wurden bereits von uns gesammelt, niedergeschrieben und ans Land Tirol und an die PHT eingereicht. Frau Dr. Winkler Hofer hat uns bereits Rückmeldung gegeben –die Beantwortung unserer Fragestellungen folgt 2020.Was genau erarbeitet wurde, findet ihr unter…. 
28 Okt., 2019
Es ist uns ein Anliegen, dass alle Einrichtungen gleichermaßen über Gesetzesänderungen etc. gleichberechtigt informiert werden. Seit 1.1.2019 gilt laut dem ÖAS, Österreichische ArbeitnehmerInnenschutzstrategie, eine neue Regelung für den Mutterschutz. Laut ÖAS dürfen schwangere Arbeitnehmerinnen, welche in der Betreuung von Kindern bis zur Vollendung des 3. Lebensjahres arbeiten, aufgrund der Gefahr an Zytomegalie zu erkranken NICHT herangezogen werden. (Quelle: PDF Mutterschutz, im Anhang) Ausführlichere Informationen unter arbeitsinspektion.gv.at oder im Anhang angeführte Informationsblätter. Die Gesetzesänderung betrifft in diesem Fall alle Dienstgeber im elementaren Bildungsbereich welche Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren betreuen oder Maßnahmen ausgeübt werden, welche in den beigelegten Anhang angeführt werden. Wir bitten alle Einrichtungen selbständig an den jeweiligen Trägern/Bereichsärzten etc. abklären zu lassen, was die neue Gesetzesgebung für sie bedeutet. Der Verein BEB Tirol haftet nicht für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der verbreiteten Information. euer BEB Tirol
27 Okt., 2019
Am 27.10.2019 machte sich eine Gruppe des Vorstandes von BEB Tirol auf nach Osttirol, um den Verein, dessen Entstehung, die aktuellen Arbeitsschritte und weitere Ziele vorzustellen. Ein Danke an alle, die trotz wunderbarem Herbstwetter mit großem Interesse gekommen sind und uns durch anschließende persönliche Gesprächen Einblick in das derzeitige Arbeitsgeschehen im elementarpädagogischen Bildungsbereich in Osttirol gegeben haben. Wir werden die Anregungen und Wünsche bei den jeweiligen Zuständigen anbringen und nach unserem Ermessen nach eventuellen Lösungen suchen! Das Zusammentreffen hat wieder einmal gezeigt, wie wichtig ein Wandel und Umdenken im elementarpädagogischen Bildungsbereich nötig ist. Mit neuen Arbeitsaufgaben, Ideen und Gedanken machten wir uns nach einem intensiven Austausch wieder auf nach Nordtirol. Wir kommen sicher wieder!
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