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Jan. 30, 2023

Tag der Elementarbildung am 24.01.2023

Am Dienstag, den 24.01.2023 fand der 6. Tag der Elementarbildung als österreichweiter Aktionstag statt, mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit, das Verständnis und die Wertschätzung elementarer Bildung in Politik und Gesellschaft zu erhöhen. Dies nahm sich der Berufsgruppenverband für den elementaren Bildungsbereich: BEB Tirol zum Anlass, den Status und die Herausforderungen in diesem Bereich einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und lud verschiedenste Vertreter*innen aus dem elementaren Bildungsbereich zu einer abschließenden Podiumsdiskussion ein.

Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, einen von zwei Workshops zu besuchen, sich danach bei einem reichhaltigen Buffet auszutauschen und im Anschluss zwei Vorträge zu hören, die den theoretischen Rahmen der Podiumsdiskussion legten.

„Mit über 80 Gästen vor Ort war die Veranstaltung ein voller Erfolg und ich freue mich über das große Interesse an dem Thema. Es ist wichtig, sich für Veränderungen der Rahmenbedingungen, für mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung dem Berufsfeld gegenüber und für die professionelle Darstellung elementarer Bildung in der Öffentlichkeit einzusetzen! Wir alle können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, denn die elementare Bildung ist der wichtigste Grundstein des Bildungswesens.“ – sagt Melanie Spangler, BA MA- Obfrau des Berufsgruppenverbandes BEB Tirol.



Workshop I „5+2 Säulen entwicklungsfördernder Erziehung“ mit Anita Tschugg

„Es kommt nicht darauf an, in der Erziehung keine Fehler zu machen, sondern sie zu erkennen und zu korrigieren – jeden Tag neu.“ (Sigrid Tschöpfe – Scheffler)

Ganz nach diesem Motto starteten die Teilnehmer*innen in den Workshop, um ihre eigenen Eckpfeiler der Erziehung zu reflektieren. Ziel des Workshops war es, Erziehungsmuster bzw. starre Alltagssituationen zu durchbrechen und neue Strategien zu erarbeiten.
Im Austausch wurden Abläufe im pädagogischen Alltag besprochen und über neue Ideen diskutiert. Die Teilnehmer*innen konnten ihre eigenen Stärken in ihrem persönlichen Erziehungsstil erkennen und sich so im 5+2 Säulenmodell wiederfinden.


Workshop II „Werkstattarbeit- ganzheitliche, inklusive Projekte zur Potentialentfaltung“ mit Anna Niski

In diesem Workshop ging es um die große Entwicklungschance, Kinder selbst aktiv und kreativ tätig sein zu lassen. Durch eine anregende Umgebung und viel Raum für Projekte jeder Art erhalten Kinder die Möglichkeit, ihrem inneren Bauplan nachzugehen, Erfahrungen zu machen und ihre Grenzen und Möglichkeiten kennen zu lernen. Durch achtsame, begleitende Pädagog*innen können dadurch unbekannte Fähigkeiten der Kinder zum Vorschein kommen.

Am Dienstag, den 24.01.2023 fand der 6. Tag der Elementarbildung als österreichweiter Aktionstag statt, mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit, das Verständnis und die Wertschätzung elementarer Bildung in Politik und Gesellschaft zu erhöhen. Dies nahm sich der Berufsgruppenverband für den elementaren Bildungsbereich: BEB Tirol zum Anlass, den Status und die Herausforderungen in diesem Bereich einmal genauer unter die Lupe zu nehmen und lud verschiedenste Vertreter*innen aus dem elementaren Bildungsbereich zu einer abschließenden Podiumsdiskussion ein.

Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, einen von zwei Workshops zu besuchen, sich danach bei einem reichhaltigen Buffet auszutauschen und im Anschluss zwei Vorträge zu hören, die den theoretischen Rahmen der Podiumsdiskussion legten.

„Mit über 80 Gästen vor Ort war die Veranstaltung ein voller Erfolg und ich freue mich über das große Interesse an dem Thema. Es ist wichtig, sich für Veränderungen der Rahmenbedingungen, für mehr Aufmerksamkeit und Wertschätzung dem Berufsfeld gegenüber und für die professionelle Darstellung elementarer Bildung in der Öffentlichkeit einzusetzen! Wir alle können dazu einen wichtigen Beitrag leisten, denn die elementare Bildung ist der wichtigste Grundstein des Bildungswesens.“ – sagt Melanie Spangler, BA MA- Obfrau des Berufsgruppenverbandes BEB Tirol.


Workshop I „5+2 Säulen entwicklungsfördernder Erziehung“ mit Anita Tschugg

„Es kommt nicht darauf an, in der Erziehung keine Fehler zu machen, sondern sie zu erkennen und zu korrigieren – jeden Tag neu.“ (Sigrid Tschöpfe – Scheffler)

Ganz nach diesem Motto starteten die Teilnehmer*innen in den Workshop, um ihre eigenen Eckpfeiler der Erziehung zu reflektieren. Ziel des Workshops war es, Erziehungsmuster bzw. starre Alltagssituationen zu durchbrechen und neue Strategien zu erarbeiten.
Im Austausch wurden Abläufe im pädagogischen Alltag besprochen und über neue Ideen diskutiert. Die Teilnehmer*innen konnten ihre eigenen Stärken in ihrem persönlichen Erziehungsstil erkennen und sich so im 5+2 Säulenmodell wiederfinden.


Workshop II „Werkstattarbeit- ganzheitliche, inklusive Projekte zur Potentialentfaltung“ mit Anna Niski

In diesem Workshop ging es um die große Entwicklungschance, Kinder selbst aktiv und kreativ tätig sein zu lassen. Durch eine anregende Umgebung und viel Raum für Projekte jeder Art erhalten Kinder die Möglichkeit, ihrem inneren Bauplan nachzugehen, Erfahrungen zu machen und ihre Grenzen und Möglichkeiten kennen zu lernen. Durch achtsame, begleitende Pädagog*innen können dadurch unbekannte Fähigkeiten der Kinder zum Vorschein kommen.


Plenarvorträge:

Herr Prof. Dr. Bernhard Koch von der PH Tirol sprach über den Status und die Herausforderungen der Elementarpädagogik

und Herr MMag. Dr. Philipp Seirer-Baumgartner vom AMS Tirol präsentierte die Studie: „Wenn Mama und Papa arbeiten – Bedarf und Ausbau der Kinderbetreuung in Tirol.“

Sprachförderung, Vorbereitung auf die Schule, oder einfach nur Spiel und Spaß? Die Anforderung an elementare Bildungseinrichtungen sind nicht nur vielfältig, sie werden auch laufend komplexer. Schließlich rückt immer mehr ins Bewusstsein, dass es sich bei Krippe und Kindergarten nicht nur um Betreuungseinrichtungen handelt, sondern um wichtige Bildungsmaßnahmen, die die weitere Bildungsbiografie der Kinder maßgeblich mitbestimmen. In dieser Hinsicht waren sich alle Personen am Podium einig.


Mit der abschließenden Umfrage unter allen Teilnehmer*innen wurde deutlich, dass eines der wichtigsten Schritte die Aufwertung des Berufsbildes darstellt

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