Hier ein Auszug aus unserem Redebeitrag:
„[...]Wie kann eine inklusive Bildung im elementarpädagogischen Bereich gelingen? Es erfordert vor allem ZEIT. Bildung in der frühkindlichen Pädagogik kann nur gelingen, wenn eine gute Beziehungsbasis aufgebaut werden kann - und Beziehungsaufbau und Beziehungserhalt benötigt ZEIT. […] Wir brauchen aber auch ZEIT zum Beobachten der Entwicklungsschritte der Kinder und von Gruppendynamik sowie zur Reflexion der eigenen Arbeit und des Umgangs mit den Kindern und innerhalb des Teams. Wir brauchen ZEIT, um die Bildungsarbeit in den Einrichtungen vorzubereiten, sich mit Kolleg:innen auszutauschen, das eigene professionelle Handeln und Konzepte weiterzuentwickeln. Wir brauchen ZEIT für Teamsitzungen, Supervisionen, Austausch mit Expert:innen sowie Fort- und Weiterbildung. […] Schon in der Ausbildung der Elementarpädagog:innen benötigt es mehr ZEIT. […] Viele wichtige Inhalte, die erst bei einer möglichen Zusatzausbildung zur inklusiven Elementarpädagogin/ zum inklusiven Elementarpädagogen vermittelt werden, sind für alle Elementarpädagog:innen wichtige Inhalte und sollten somit auch in die Grundausbildung einfließen. Denn, wie soll eine inklusive elementare Bildung funktionieren, wenn nur einige Pädagog:innen über das Wissen verfügen, das für die inklusive Elementarpädagogik von Bedeutung ist? Damit also der Traum der inklusiven Bildung in der Elementarpädagogik zur Realität wird, setzen wir von BEB-Tirol uns für verbesserte Rahmenbedingungen ein, die mehr ZEIT für die Pädagog:innen in der täglichen Praxis bedeuten - für ihre professionelle Weiterentwicklung, für das Team und besonders für mehr ZEIT in der direkten Bildungs- und Entwicklungsbegleitung der Kinder. "